Bloomtrail Hallstadt schafft neue Blühflächen dort, wo bisher reine Rasenflächen standen.
Diese Mikro-Standorte bilden gemeinsam einen ökologischen Pfad - sichtbar, nachhaltig und öffentlich zugänglich.
Bloomtrail Hallstadt schafft neue Lebensräume an Stellen, die bisher einfach nur gemähte Rasenflächen waren.
Aus mehreren kleinen Standorten entsteht ein ökologischer Pfad quer durch die Gemeinde – sichtbar, erlebbar und langfristig angelegt.
Jede Fläche liegt innerhalb des Gemeindegebiets Hallstadt (96103), ist öffentlich zugänglich und fotografisch dokumentiert. So entstehen Orte, die man besuchen, sehen und über die Saison hinweg begleiten kann.
Alle Flächen werden ausschließlich mit zertifiziertem regionalen Wildblumensaatgut angelegt. Durch einen fachgerechten Schnittzyklus mit nur zwei Mahdterminen im Jahr entwickeln sich die Standorte eigenständig weiter und werden jedes Jahr artenreicher.
Bloomtrail ist kein abstraktes Versprechen, sondern vor Ort sichtbar: reale Flächen, nachvollziehbare Entwicklung, dokumentiert auf einer Karte mit Status, Foto und Entwicklungsfortschritt. Jede Fläche bleibt bestehen und gewinnt von Jahr zu Jahr an ökologischem Wert.
Bienen gehören zu den wichtigsten Bestäubern unserer heimischen Pflanzen. Doch ihnen fehlt zunehmend Nahrung, besonders über die gesamte Saison hinweg. Genau hier setzen die Bloomtrail-Flächen an.
Auf klassischen Rasenflächen gibt es für Bienen fast nichts zu holen.
Eine Bloomtrail-Fläche dagegen bietet:
Viele Wildbienenarten sind ortsgebunden, sie fliegen oft nur wenige hundert Meter. Deshalb wirken selbst kleine Flächen stark, wenn sie verteilt liegen.
Eine einzige Blühfläche reicht nicht aus. Aber mehrere, wie kleine verteilte Inseln, schaffen „ökologische Trittsteine".
Genau das ist das Prinzip des Bloomtrails.
Auf jeder Fläche entstehen Bedingungen für:
Und später auch für:
Damit entsteht nicht nur eine Blühphase, sondern ein kleines, funktionierendes Ökosystem, jedes Jahr stabiler.
Blühflächen schenken Bienen das, was ihnen am meisten fehlt: Nahrung und zwar dauerhaft.
Und das alles ohne großen Aufwand und direkt im öffentlichen Raum.
Artenvielfalt entsteht dort, wo Nahrung und Nistplätze zusammenkommen.
Jede Fläche ist öffentlich zugänglich und zeigt ihre Entwicklung über die Saison.
Nur 2 Schnitte pro Jahr. Wildblumenwiesen sind pflegeleichter als Rasen.
Bereits 200 m² können hunderten Wildbienenarten Lebensraum bieten.
Interaktive Karte zeigt alle Flächen. Geplant, in Arbeit und bereits angelegt.
In fünf klaren Schritten entsteht aus einer einfachen Rasenfläche langfristiger Lebensraum, fachlich korrekt, pflegeleicht und dauerhaft wirkungsvoll.
Geeignete Fläche identifizieren: sonnig, möglichst öffentlich sichtbar, Größe ab ca. 50 m². Ideal sind Randflächen, Grünstreifen oder bereits bestehende Mähbereiche.
Die obere Grasnarbe entfernen oder aufrauen, Boden lockern und für die Aussaat vorbereiten. Wichtig für den Erfolg: direkter Bodenkontakt der Samen.
Mehrjährige, zertifizierte Wildblumenmischung ausbringen – passend zu Standort, Boden und Region. Kein Dünger, kein zusätzlicher Pflegeaufwand.
Statt häufiger Rasenmahd reichen zwei Mahdzeitpunkte: Ende Juni und Herbst (Sept./Okt.). Schnittgut entfernen, damit sich Artenvielfalt entwickeln kann.
Jahr für Jahr entstehen mehr Pflanzenarten, bessere Struktur und höherer ökologischer Wert: Nahrung, Rückzugsorte, Bestäubungsflächen. Die Fläche stabilisiert sich langfristig selbst.
Du kennst eine geeignete Fläche in Hallstadt?
Sende uns deinen Standortvorschlag oder werde Pate für eine Blühfläche.
Ein Weg entsteht durch die Punkte, die man setzt.